Kompression
Verfahren zur Verringerung des Speicherbedarfes.
Insbesondere Sprache und Bilder sind durch immer wiederkehrende Muster (Töne und Laute bei Sprache, Farbflächen bei Bildern) gekennzeichnet. Um diese Eigenschaft auszunutzen und den Platzbedarf für Bilder zu verringern, wurden unterschiedlichste
Kompressionsverfahren entwickelt.
Nach Gestaltung der Kompressionsverfahren unterscheidet man
- verlustfreie Kompressionsverfahren wie z.B, LZW, RLE, PNG
- verlustbehaftete Kompressionsverfahren wie z.B. JPG
<(ul>
Nach Art der Anwendung unterscheidet man
- eindimensionale (LZW, Huffmann, RLE)
- zweidimensionale, deren Kompressionsalgorithmus auch die Flächeneigenschaft von Bildern berücksichtigt (JPG, PNG)
- dreidimensionale (MPEG), bei denen die zeitliche Abfolge einzelner Bilder als die dritte Dimension der Kompression angesehen wird.
Komprimierungsartefakte
Bildstörungen die von zu hoher Bildkompression herrühren
Wird ein Bild beispielsweise mit Hilfe der
JPEG-
Kompression zu stark komprimiert, entstehen quadratische und rechteckige
Kompressionsartefakte, die je nach Größe den Bildeindruck erheblich stören können.
Konverter
Optische Vorrichtung zur Anpassung der Brennweite
Film-
Spiegelreflexkameras erlaubten dem Benutzer mit Hilfe des Bajonettverschlusses das Wechseln von
Objektiven mit unterschiedlichen
Brennweiten sowie das Einbringen von
Makroringen zwischen Kamera und
Objektiv. Falls also das originale
Objektiv nur bis 80mm
Brennweite hatte, konnte man es durch ein passendes Tele
objektiv ersetzen und so auch weitere
Brennweiten nutzen. Aktuelle
Digitalkameras kommen jedoch sehr oft mit speziell angepaßter Optik daher, die fest mit dem Kameragehäuse verbunden ist. Bleibt also nur die Möglichkeit, die optischen Eigenschaften durch Aufschrauben eines
Konverters vorne am
Objektiv zu beeinflussen.
Es gibt folgende Arten von Konvertern: